Sie stellt das Gegenstück zur Demoskopie oder demoskopischen Marktforschung dar, die mit Hilfe empirischer Befragungen von Probanden subjektive Befunde (Meinungen, Einstellungen, Erwartungen, Motive usw.) ermittelt.
Sofern es bei einer Volksbefragung tatsächlich um die Ermittlung einer Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung geht, stehen heute mit den Mitteln der Demoskopie wesentlich günstigere Methoden zur Verfügung.
In dem durch technische Entwicklung und Informatik, Globalisierung und Multikulturalität vorangetriebenen gesellschaftlichen Strukturwandel werden auch Soziologie und Demoskopie neuerdings zunehmend aktiv in der Glücksforschung.
Die telefonische Befragung ist eine häufige Methode in der Demoskopie und der sogenannten Meinungsforschung sowie der primären Marktforschung, insbesondere durch die Entwicklung von Callcentern.
Die Vielfalt und Vielgestalt biografischer Quellen lassen den aus der quantitativen Sozialforschung und Demoskopie bekannten Versuch, induktiv vorzugehen, hoffnungslos erscheinen.
Charakteristisch für die Methodik der Gruppe ist, dass sich Ansätze und Arbeitsformen aus scheinbar divergenten gesellschaftlichen Bereichen überlagern und durchdringen: Wissenschaft, Konzeptkunst, Verwaltungswesen, Psychotherapie, Demoskopie und Showbusiness.
Seine Themenschwerpunkte sind politische und ethische Grundsatzfragen, die christliche Gesellschaftslehre und Wertediskussion, Religionssoziologie und Kirchenpolitik, Demoskopie und Medienwirkungen.