Um das eigentliche Stadtzentrum herum entstanden dabei neue Wohnbezirke, sogenannte Schlafstädte mit Einzelhandelsgeschäften und Schulen, aber wenig sozialer Infrastruktur.
Aus einem landwirtschaftlich geprägten Dorf wurde durch den Bau verschiedener Arbeitersiedlungen und später durch einen in den 1960er Jahren einsetzenden Bauboom eine typische vorstädtische Schlafstadt.
Die Satellitenstadt ist dagegen eher eine Schlafstadt, die die Bewohner morgens in Richtung große Stadt verlassen und nach Arbeit und Einkauf wieder aufsuchen.
Erst mit den Abwanderungsbewegungen aus den Ballungsräumen in die umliegenden ländlichen Gemeinden, die zu Schlafstädten wurden, wurde dieser Trend gebrochen.
Der Ort dient hauptsächlich als Schlafstadt für die umliegenden Ballungszentren und als Standort von klein- und mittelständischer, meist landwirtschaftlich geprägter Industrie.