Da sich hier aber keine Strömung teilt, sondern das überwiegend stehende Wasser eines Grabens in zwei Richtungen abfließt, ist eigentlich die Bezeichnung Pseudobifurkation korrekt.
Das Watt wird zweimal am Tag während des Hochwassers überflutet und fällt bei Niedrigwasser wieder trocken, wobei das Wasser oft durch tiefe Ströme (Priele) abfließt.
Das Stollenmundloch wird so platziert, dass es über dem Hochwasserspiegel der Talsohle liegt, damit das Grubenwasser auch bei Hochwasser noch abfließen kann.