Durch die hohe volkstümliche Symbolkraft der Katze (Hexenkünste, Sexualität) wurde die Meisterin darüber hinaus gleichzeitig als Hexe gebrandmarkt und eines Seitensprungs bezichtigt.
Auf der Seite der Kritiker finden sich dort Muster, die Exzess, Objektivierung und radikale Individualisierung im Dienst der eigenen Lust als obszön brandmarken.
Oft als Anachronismus und naive Phantasterei gebrandmarkt, reflektierte das Werk doch die mittelalterlichen Vorstellungen von der Universalmacht des Imperiums.