Der Leuchtschirm war bei ersten Trinitron-Bildröhren keine in zwei Achsen gewölbte Fläche, sondern ein Ausschnitt eines Zylindermantels mit großem Durchmesser.
Bricht dieser, kann er durch den Bildschirm nach vorn austreten – es sei denn, der Bildschirm besitzt eine ausreichende Festigkeit (eigensichere Bildröhren).
Diese Anregung erfolgt in der Bildröhre eines Farbfernsehgerätes oder Computer-Monitors durch Beschuss mit sehr schnellen Elektronen (Kathodolumineszenz).
Farb-Bildröhren in Monitoren und Fernsehern enthalten magnetisierbare Teile (Loch- bzw. Schlitzmaske), die, wenn sie dauermagnetisch geworden sind, die Elektronen ablenken, was zu Farbverfälschungen führt.
Die Eigenproduktion von Elektronenröhren wurde wieder aufgenommen, hinzu kamen ab den 1960er-Jahren auch erste eigene Bildröhren für Fernsehgeräte sowie Spezialglühlampen für die Autoindustrie.
In frühen amerikanischen Farbfernsehgeräten mit 21-Zoll-Bildröhre wurde eine Hochspannung von 20 kV bei einem maximalen Strom (volle Helligkeit) von ca. 1 mA verwendet.