Das Transistorradio löste allmählich den Röhrenempfänger ab, der mit mechanisch empfindlichen Elektronenröhren arbeitete, für die eine anspruchsvolle Stromversorgung notwendig war, die bei den mobilen Kofferradios für hohe Betriebskosten sorgte.
Ab 1972 begann wie für alle Unternehmen notwendig die Beteiligung an der Konsumgüterproduktion durch die Leiterplattenbestückung (meistens für Kofferradios).
Bedingt durch die wesentlich großzügigeren Abmessungen und die damit wegfallenden Beschränkungen der Konstruktion glänzte das volltransistorierte Kofferradio mit besseren Empfangsleistungen, Sparsamkeit beim Stromverbrauch und guten Klangeigenschaften.
Erkauft wird dieser Mehrwert vor allem mit einem drastischen Verlust an Mobilität: Ein PC mit Netzanschluss ist eben empfindlicher, schwerer und weniger portabel als ein Kofferradio.