Auf Arbeitgeberseite (Effizienzlohntheorie) führen im Gleichklang niedrigere Löhne bei hoher Arbeitslosigkeit nicht zum Motivationsverlust der Mitarbeiter und niedrigere Nominallöhne sind durchsetzbar.
In einer Umwelt mit vergleichsweise hohem Preisniveau (Inflation) kann diese Anpassung auf dem Wege erfolgen, dass die Nominallöhne mit geringerer Rate als das Preisniveau wachsen.
Der aggregierte Nominallohn (Geldlohn) ist der durchschnittliche Betrag, den ein durchschnittlicher Arbeitnehmer am Ende eines Monats auf sein Konto überwiesen bekommt.
Sollten die Arbeitgeber beispielsweise die Verdoppelung ihrer zu zahlenden Preise erwarten, dann werden sie auch bereit sein, die Nominallöhne zu verdoppeln.