Insbesondere war der Selbstwählferndienst zwischen verschiedenen Netzgruppen ohne offene Kennzahlen kaum zu verwirklichen und die verdeckten Kennzahlen verlängerten die Rufnummern auch für Ortsgespräche unnötig.
Da erst Mitte der 1970er Jahre eine Taktung für Ortsgespräche eingeführt wurde, konnte man seinerzeit mit diesem Apparat für 20 Pfennige unbegrenzt lange telefonieren.
Die unübersehbar neben den Telefonen platzierten Emailleschilder mit roter Aufschrift wurden für notwendig gehalten, da es noch keinen Zeittakt für Ortsgespräche gab.
Bei einem Ortsgespräch wurde unabhängig von der Zeitdauer beim Einhängen des rufenden Teilnehmers am Schluss des Gespräches eine Gebühreneinheit gezählt.