Die Pneumoenzephalografie oder auch Pneumoencephalografie ist eine kontrastverstärkende Methode, oberflächliche Strukturen des Gehirns in konventionellen Röntgenaufnahmen als Pneumoenzephalogramm darzustellen.
Im Prinzip kann aber jedes bildgebende Verfahren als Bildquelle dienen, so dass beispielsweise auch Radarabtastungen oder Röntgenaufnahmen in Frage kommen.
Bei genereller Abgeschlagenheit kann das Fehlen jeglicher anderer Symptome zusammen mit dem Ergebnis einer Röntgenaufnahme der Nasennebenhöhlen leicht zu einem voreiligen Ausschluss einer Sinusitis führen.
Aufgrund ihres langsamen Wachstums, rufen odontogene Zysten lange Zeit keine Symptome hervor und treten so oft als „Nebenbefunde“ bei Röntgenaufnahmen auf.