Dies mit der Begründung: „Ich habe im Leben so viel musiziert und Musik hören müssen, daß ich ein Recht darauf habe, ein unmusikalisches Begräbnis zu bekommen.
Während die Laienpsychologie zahlreiche persönliche Eigenschaften kennt – man sagt zum Beispiel, jemand sei freundlich/unfreundlich, klug/dumm, Anführer/Mitläufer, ordentlich/chaotisch, musikalisch/unmusikalisch usw. –, ist die empirische Befundlage uneindeutig.
Er war der Auffassung, dass unmusikalische Hörer bei Gesang noch zuhören, während sie Instrumentalmusik – wenn nicht unerträglich – doch höchst langweilig empfänden.
Entstehen weitere Frequenzen die keine Vielfachen der Grundfrequenz sind spricht man von nichtharmonischen nichtlinearen Verzerrungen, die im Höreindruck meistens schärfer und unmusikalischer beschrieben werden.
Über solche Eigenarten des individuellen Temperaments hinaus handle es sich um „sozial unmusikalische“ Kinder, deren „soziale Ungelenkigkeit“ dazu führe, dass sich andere unbehaglich fühlten.