Definicje „komme“ w Słownik ortografii niemieckiej

I . kọm·men <kommst, kam, ist gekommen> CZ. bez dop.

1.

jd/etwas kommt

eintreffen

Der nächste Bus kommt in zehn Minuten.

Sie kommt in der Regel pünktlich.

2.

jd/etwas kommt irgendwohin

sich auf ein Ziel hin bewegen und dorthin gelangen

Wir kamen erst spät nach Hause.

Wie kommt man von hier zum Bahnhof?

3.

jd/etwas kommt irgendwoher

irgendwoher eintreffen

Sie kommt gerade aus New York.

4.

jd kommt durch etwas B.

durch etwas fahren oder gehen

Wir kamen durch ein wundervolles Tal.

5.

jd kommt zu etwas C.

an etwas teilnehmen

Kommst du zu der Besprechung/auf die Party?

6.

jd kommt zu jdm

besuchen

Nächste Woche wird ein Vertreter zu Ihnen kommen.

7.

etwas kommt

gebracht werden

Ist Post gekommen?

8.

jd lässt jdn/etwas kommen

veranlassen, dass jd kommt1 oder etwas gebracht wird

Ich ließ einen Arzt/eine Pizza kommen.

9.

etwas kommt jdm irgendwie

sich als Geschehen irgendwie darstellen

Dein Besuch kommt mir momentan nicht gelegen.

10.

etwas kommt

in Erscheinung treten

Die ersten Blüten kommen schon.

11.

jd kommt in etwas B./zu etwas C.

irgendwo aufgenommen oder eingestellt werden

Wann kommst du in die Schule/in die Lehre?

Er kommt zur Bundeswehr.

12.

etwas kommt in etwas B.

ordnungsgemäß aufgeräumt werden

Die CD kommt ins Regal.

13.

jd/etwas kommt in etwas B.

in einen Zustand oder in eine Lage geraten

Wir kamen in eine brenzlige Situation.

14.

jd kommt in etwas B.

in eine Stimmung geraten

Daraufhin kam sie erst recht in Rage/Wut.

15.

etwas kommt über jdn

von einem (negativen) Gefühl ergriffen werden

Ein Gefühl der Enttäuschung/Hilflosigkeit kam über sie.

16.

jd kommt zu etwas B.

Zeit, Gelegenheit für etwas finden

Eigentlich wollte ich meine Werkstatt aufräumen, aber momentan komme ich zu nichts.

17.

etwas kommt irgendwie

sich ereignen

Das Hochwasser kam unaufhaltsam.

18.

jd kommt zu etwas B.

(wieder)erlangen

Sie kam zu Geld/zu Ruhm.

Sie kamen an die Macht.

19.

jd kommt um etwas B.

verlieren, einbüßen

Er kam damals um sein gesamtes Vermögen.

20.

jd kommt hinter etwas B.

etwas erfahren

Sie kam hinter sein Geheimnis.

21.

etwas kommt irgendwann

an der Reihe sein, folgen

Wenn Sie den Rundgang im Museum machen, kommen erst die Gemälde und dann die Skulpturen.

22.

jd kommt irgendwoher

stammen

Sie kommt aus Berlin.

23.

etwas kommt von etwas C.

seinen Ursprung, Grund in etwas haben

Woher kommt das viele Geld?

Dass ich so müde bin, kommt daher, dass ...

24.

jd kommt zu etwas C.

zu etwas gelangen

Ich bin zu dem Entschluss/zu der Erkenntnis gekommen, dass ...

Wir kamen ihr zu Hilfe.

Dieses Thema kam nicht zur Sprache.

25.

eine Verteilung bezeichnend

jd/etwas kommt auf jdn/etwas

Auf 30 Schüler kommt ein Lehrer.

26.

jd kommt auf etwas B.

einen Einfall haben

Wie bist du denn darauf gekommen?

Wie sind sie gerade auf Ihren Vater gekommen?

27. pot.

zum Orgasmus kommen

28.

etwas kommt irgendwie/auf etwas B.

kosten

Die Renovierung kommt mich teuer.

Der Unfall kam ziemlich teuer.

Zwei Fahrradschläuche wechseln – Das kommt auf zwanzig Euro!

29.

eine Idee/ein Einfall ... kommt jdm

jd hat eine Idee, einen Einfall ...

Da kommt mir die Idee, wir könnten doch ...

30.

jd kommt jdm irgendwie

pot. jd legt jdm gegenüber ein bestimmtes (negatives) Verhalten an den Tag

Erst hat er durch seinen Fehler die Sache vermurkst, dann ist er mir auch noch blöd/dumm/frech/pampig/unverschämt gekommen.

II . kọm·men <kommst, kam, ist gekommen> CZ. z 'es'

es kommt zu etwas B. eintreten, geschehen

Nach dem Spiel kam es zu Ausschreitungen.

Wie konnte es dazu kommen?

auf jemanden nichts kommen lassen pot. (nicht dulden, dass Schlechtes über jdn gesagt wird)

im Kommen sein pot. ((wieder) modern werden)

wieder zu sich kommen pot. ((nach einer Ohnmacht) wieder das Bewusstsein erlangen)

komm schon! (beeile dich, mach' schnell!)

So weit kommt's noch! pot. (so weit darf es auf keinen Fall kommen)

Das kommt davon! (da sieht man das negative Ergebnis oder die negative Folge)

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Sprichwort (wer zuerst (an)kommt, kommt zuerst an die Reihe oder kann sich das Beste auswählen)

kọm·men·las·sen, kọm·men las·sen CZ. z lub bez dop.

zu·stạn·de kom·men, zu Stạn·de kom·men CZ. bez dop.

das Zu·spä̱t·kom·men, das Zu-Spä̱t-Kom·men

Przykładowe zdania ze słowem komme

Ich komme nicht mit!

Ich komme auf Empfehlung von ...

Ich komme noch darauf zurück.

Ich komme mit dem Zug.

Einen Moment, ich komme gleich.

Ich komme in einer Woche.

Ich komme gern mit ins Kino.

Ich komme zum Ende meiner Ausführungen.

Ich komme eventuell ein bisschen später.

Ich komme mit wenig Schlaf aus.

Keine Sorge, ich komme bald wieder!

Keine Angst, ich komme schon klar.

In diesem Jahr komme ich nicht mehr.

Ich komme eine Stunde früher als du.

Wie dem auch sei, ich komme nicht.

Ich komme heute solo auf die Party.

Ich komme frühestens um acht nach Hause.

Vielleicht komme ich mit, vielleicht auch nicht.

Ich komme nicht mehr vom Baum herunter.

Bei diesem Tempo komme ich nicht mehr mit.

Przykłady z Internetu (niezredagowane i niesprawdzone przez PONS)

niemiecki

Ihm komme lediglich die Rolle des Moderators zu.

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Wenn es gegen das Urteil der Vergabekammern zu Beschwerden komme, würden diese durch die Landessozialgerichte innerhalb von fünf Wochen nach dem Sozialrecht verhandelt.

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Seine Frau, die erst wartete, dass er zum Frühstück komme, fand ihn schließlich leblos in seiner üblichen Schlafstellung.

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Durch die Beschränkung der Vorschriften auf den Fall, dass der Leasinggeber nicht selbst der Gewerbesteuer unterliegt, komme es auch in inländischen Fällen in einigen Konstellationen zu Hinzurechnungen.

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Der so gewährte persönliche Spielraum komme letztlich allen zugute.

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Bei dem andauernden Versuch, gleichnishafte Schwebelagen und Gleichnisgeschichten zu verknüpfen, komme es zu einem fatalen Wiederholungszwang.

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Laut epd Film ist der Film mit Finesse fotografiert, aber komme ohne Tiefsinn aus.

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Die Inschrift beginnt die mit dem Worten: „Komme in einen Raum, in dem der Herr angebetet wird.

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Eine zusätzliche Tötung sei überflüssig und komme in der Natur wegen angeborener Verhaltensprogramme (Fluchttrieb, Tötungshemmung) auch nicht vor.

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Sie komme nicht nur anderen zugute, sondern auch dem Praktizierenden selbst, denn sie bereite ihm Vergnügen und sei die Hauptquelle seiner eigenen Glückseligkeit.

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