Im Gegensatz zu seinen Eltern und Stiefgeschwistern trat er nicht in den Staatsdienst, sondern ging zum Militär, wo er in der österreichischen Armee bis zum Generalmajor befördert wurde.
In den Beratungen trat der liberale Friedberg für eine starke Staatsanwaltschaft ein, die ähnlich wie heute als „Gesetzeswächter“ alle Gesetzesverletzungen untersuchen und auch Fakten, die den Angeklagten entlasten, berücksichtigen sollte.
Er trat dann in den Dienst der Treuhandanstalt bzw. ab 1994 der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben ein, wo er bis 1997 Leiter des Referates für Vermögensrecht war.