Definicje „Neukantianismus“ w Słownik ortografii niemieckiej

der Ne̱u̱·kan·ti·a·nis·mus <->

am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts existierende philosophische Strömung, die sich unter Berufung auf die Schríften Immanuel Kants gegen den Materialismus wendet

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niemiecki

Radbruchs Rechtsphilosophie entstammt zunächst einmal dem Neukantianismus, der davon ausgeht, dass eine kategoriale Kluft zwischen Sein und Sollen besteht.

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In Auseinandersetzung mit der badischen Schule des Neukantianismus versuchte er, den Lebenswert des katholischen Dogmas und die ethische Relevanz des Glaubens herauszustellen.

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Für die Entstehung des Neukantianismus ist insbesondere die Frontstellung zwischen Naturwissenschaft und Religion im 19. Jahrhundert von großer Bedeutung.

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Diese Politik bemühte sich um die Verbindung der marxistischen Geisteswissenschaft mit Neukantianismus oder Empirokritizismus.

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Charakteristisch ist für den Neukantianismus außerdem das neu erwachte Interesse an einer geltungstheoretischen Begründung der Geisteswissenschaften und das Interesse an einer philosophischen Begründung der politischen Theorie.

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Zum anderen entstanden in den 1920er Jahren neue philosophische Bewegungen wie die Existenzphilosophie, die Phänomenologie und der logische Empirismus, die sich von der dem Neukantianismus entstammenden Wertphilosophie distanzierten.

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Schwerpunkte der Publikationen lagen auf dem Neukantianismus und der Sprachphilosophie, zugleich aber wurden auch Abenteuerbücher verlegt.

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Er ist einer der ersten Vertreter des Neukantianismus und des Neukritizismus.

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Diese dem Neukantianismus innewohnende Diversität wirft folglich die Frage nach einem allen Strömungen gemeinsamen Kriterium für die Zugehörigkeit zum Neukantianismus auf („Was steht innerhalb des Neukantianismus?

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Die der Sozialdemokratie zu Grunde liegende Philosophie müsse durch die Überwindung des dialektischen Materialismus und dessen Ersetzung durch den Neukantianismus erneuert werden.

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