Bei chronischer Einnahme kann es zu kognitiver Beeinträchtigung, Verhaltensstörungen, depressiver Verstimmung und Konzentrationsstörungen kommen, außerdem zu Störungen des Calcium-Stoffwechsels mit Knochenerweichung, Veränderungen der Blutbildung und des Bindegewebes.
Klinisch bestehe eine latente Depressivität mit der Gefahr suizidaler Krisen, wobei die Maßnahmen der Lifestyle-Medizin als psychische Abwehr gegen das Durchbrechen depressiver Zustände zu verstehen seien.
Die durch die (unselektive) Rückaufnahmehemmung erhöhte Verfügbarkeit von Serotonin und Noradrenalin zur neuronalen Übertragung führt zu einer Milderung depressiver Symptome.
In der Zeit langer Wellen mit stagnativ-depressiver Grundtendenz bildet sich eine „Reserve“ technischer Neuerungen heraus, die jedoch nicht vollständig in den Produktionsprozess eingeführt werden.