Überprüfung der Spermien: Spermien werden auf Dichte/Konzentration (Anzahl), Morphologie (Form), Motilität (Beweglichkeit) und Infektionen (Bakterien, Chlamydien) überprüft.
Von besonderer Bedeutung ist ihre Wirksamkeit bei der Bekämpfung zellwandloser Problemkeime (z. B. Mykoplasmen, Rickettsien und Chlamydien) und Spirochäten (z. B. Borrelien und Treponemen).
Darüber hinaus kann das Synoviaepithel, das sowohl Sehnenscheiden als auch Gelenkhöhlen auskleidet, auch von Chlamydien, Mykoplasmen, Gonokokken u. a. direkt befallen werden oder diese können immunologische Kreuzreaktionen auslösen.
Später wurden dann Wirkungsselektivität und Wirkungsspektrum (zunächst gegen Chlamydien, Pneumokokken, Mykoplasmen, später gegen anaerobe Bakterien) verbessert.
Dies betrifft nicht nur die oben genannten Schwerpunktthemen, sondern weitere Tierkrankheiten mit zoonotischem Potenzial oder großer ökonomischer Relevanz (zum Beispiel Salmonellen, Chlamydien, Mykoplasmen- oder virale Infektionen).