Für Unternehmen und Anleger besteht durch die Wechselkursänderungen ein Risiko (Wechselkursunsicherheit), wenn Forderungen an eine Fremdwährung gebunden sind.
Unterschiedliche Forderungen führen zu Loyalitätskonflikten, beispielsweise wenn ein Arbeitnehmer sich dem Dienstherrn gegenüber loyal verhalten soll, obwohl er bestimmte Werte oder Ziele nicht teilt.
Wenn beispielsweise ein Kreditinstitut in existenzgefährdende Schieflage gerät müssen die Gläubiger ihre Forderungen abschreiben und können dadurch eventuell selbst in große finanzielle Schwierigkeiten geraten.
Das Nettogeldvermögen einer geschlossenen Volkswirtschaft beträgt im Aggregat immer Null zuzüglich der Warenzahlungsmittelbestände, da sich Forderungen (einschließlich aller Kreditzahlungsmittel) und Verbindlichkeiten zu Null saldieren.
Die Abtretung künftig noch entstehender Forderungen wird als wirksam anerkannt, auch wenn noch gar kein Rechtsverhältnis zwischen dem Gläubiger und dem potenziellen Schuldner besteht (Vorausabtretung).
An deren Stelle traten die Discounter und stellten als Großabnehmer Forderungen beispielsweise im Einsatz bestimmter Flaschengebinde, was immer größere Investitionen erforderlich machte.