Definicje „motzst“ w Słownik ortografii niemieckiej

die No̱t·zeit

Zeit, in der eine Notlage herrscht

der Mọst <-(e)s, -e>

1.

zur Gärung bestimmter Saft aus gekelterten Trauben, junger Wein

2. reg.

Fruchtsaft

■ -presse, Apfel-, Birnen-, Süß-

3.

poł. niem. austr. CH Obstwein aus Äpfeln und Birnen

■ -obst

der Mọt·zer <-s, -> pej.

mọt·zen <motzt, motzte, hat gemotzt> CZ. bez dop.

jd motzt (über etwas B.) pot. pej. ≈ meckern schimpfen, nörgeln

Sie motzt ständig über die Schule.

mịsst CZ. z dop.

3. Pers. Präs. von messen

Zobacz też messen

I . mẹs·sen <misst, maß, hat gemessen> CZ. z dop.

1.

jd misst etwas

mit einem speziell dafür geschaffenen Gerät die Größe oder das Ausmaß von etwas bestimmen

Der Arzt misst dem Patienten den Blutdruck.

Physiker haben die Geschwindigkeit dieser Teilchen gemessen.

2.

etwas misst plus Zahlenangabe

eine bestimmte Ausdehnung haben

Der Raum misst 36 Quadratmeter.

3.

jdn oder etwas mit jdm oder etwas vergleichen

Du solltest sie nicht immer an deiner ehemaligen Freundin messen.

II . mẹs·sen <misst, maß, hat gemessen> CZ. z 'sich'

jd misst sich mit jdm podn. in einen Wettbewerb treten, sich vergleichen

Er hat sich im Schwimmen mit seinem Freund gemessen.

I . me̱i̱st

Superl. von viel

II . me̱i̱st PRZYSŁ.

so, dass es fast immer der Fall ist

Ich fahre meist mit dem Zug.

Wer gern gut isst, mag meist auch guten Wein.

III . me̱i̱st ZAIM.

so, dass es der größte Teil von etwas ist

Er verdient das meiste Geld.

Der Patient schläft die meiste Zeit des Tages.

Das meiste war nicht mehr zu gebrauchen.

Das ist die am meisten verkaufte CD dieses Monats.

Er hat am meisten gegessen.

Die meisten meinen, dass ...

Das meiste kannten wir schon.

Kleinschreibung → R 3.9

Zobacz też viel

I . vi̱e̱l <mehr, am meisten> ZAIM.

1. l.mn.

eine große Menge oder Anzahl von einzelnen Dingen

Wir haben nicht mehr viele Freunde.

Bei dem Unglück gab es viele Verletzte.

Wir haben viel Schönes im Urlaub erlebt.

viele Wochen lang

viele Kilometer entfernt

in vielen Fällen

2. Sing. ≈ wenig

eine große Menge (einer Gesamtheit)

Sie trinkt viel Kaffee.

Er hat viel Blut verloren.

Ich habe momentan sehr viel Arbeit.

In vielem gebe ich dir Recht.

Er kann vieles nicht verstehen.

3.

verwendet in einer formelhaften Redeweise

viel Glück!

viel Spaß!

vielen Dank!

II . vi̱e̱l <mehr, am meisten> PRZYSŁ.

1.

häufig, wiederholt

Wir sind früher viel ins Theater gegangen.

Warst du auch schon in der viel besuchten/diskutierten/gerühmten Ausstellung?

Sie ist eine viel umworbene/beschäftigte Schauspielerin.

Er schläft viel.

2.

verwendet, um ein Adjektiv im Komparativ zu verstärken

Dem Patienten geht es jetzt schon viel besser.

3.

verwendet, um ein Adjektiv mit „zu“ zu verstärken

Der Mantel ist mir viel zu groß.

III . vi̱e̱l <mehr, am meisten> PART. pot.

verwendet, um rhetorische Fragen zu verstärken

Was soll ich dir noch viel erzählen ...

eine viel befahrene/vielbefahrene Straße

ein viel beschäftigter/vielbeschäftigter Schauspieler

ein viel gefragter/vielgefragter Autor

ein viel gepriesenes/vielgepriesenes Werk

ein viel diskutierter/vieldiskutierter Film

ein viel erörtertes/vielerörtertes Thema

ein viel gelesenes/vielgelesenes Buch

ein viel gereister/vielgereister Mann

eine viel gekaufte/vielgekaufte CD

ein viel sagender/vielsagender Blick

ein viel versprechendes/vielversprechendes Projekt

ein viel zitierter/vielzitierter Artikel

viel zu viel

zu viel Regen

zu viele Menschen

so viel arbeiten, dass ...

wir haben gleich viel

soviel ich weiß, ...

gleichviel, ob er kommt oder nicht

vielmal(s)

sehr vielsagend

vielsagender, am vielsagendsten

sehr vielversprechend

vielversprechend, am vielversprechendsten

die vielen

in vielem

mit vielem

um vieles

vieles erlebt haben

das Lob der vielen/Vielen

Getrennt- oder Zusammenschreibung → R 4.16

Zusammenschreibung → R 4.5

Kleinschreibung → R 3.15

Klein- oder Großschreibung → R 3.15

Kleinschreibung → R 3.15

er sagt viel

an vielen Tagen

viel mehr

viel weniger

viel besser

Großschreibung → R 3.7

viel Erfreuliches

viel Richtiges

Großschreibung → R 3.15

die Vielen und die Wenigen

In Vielem stimmen wir überein.

Groß- oder Kleinschreibung → R 3.15

Ich stimme in Vielem/vielem zu.

Getrenntschreibung → R 4.3

so viel Geld

so viel für heute

Wie viel Platz gibt es?

Wie viele Menschen kommen?

zu viel Geld

zu viele Leute

allzu viel

das wird mir zu viel

Zusammenschreibung → R 4.3

Soviel ich weiß ...

wievielmal

Vielmehr sagte er ...

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.7

vielbeachtet/viel beachtet

vielbeschäftigt/viel beschäftigt

vielgepriesen/viel gepriesen

vielsagend/viel sagend

vielversprechend/viel versprechend ...

Zusammenschreibung → R 4.7

ein äußerst vielversprechender Künstler

ein wieder vielbeachteter Autor

Getrenntschreibung → R 4.7

ein sehr viel versprechender Politiker

ein gerade besonders viel beschäftigter Kollege

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 3.16

eine Viertelstunde/viertel Stunde

in drei Viertelstunden/in drei viertel Stunden

der Mạst¹ <-(e)s, -en/(-e)>

1.

eine lange Stange, an der man Fahnen, Antennen oder Stromleitungen befestigt

■ Fahnen-, Laternen-, Hochspannungs-, Leitungs-, Telegrafen-

2.

eine der senkrechten langen Stangen, an denen auf einem Segelschiff die Segel befestigt sind

■ Schiffs-

der Mịst <-(e)s> bez l.mn.

1.

mit Stroh vermischter Tierkot, der als Dünger verwendet wird

Der Bauer bringt Mist auf die Felder.

2. pot. pej.

verwendet, um auszudrücken, dass man eine Sache sehr schlecht findet

Was hast du denn für den Mist bezahlt?

Er redet oft solchen Mist.

Mist bauen pot. (etwas falsch machen)

nicht auf jemandes Mist gewachsen sein pot. (nicht von jdm stammen)

Diese Idee ist doch bestimmt nicht auf deinem Mist gewachsen!

der(die) Mao·ịst (Mao·ịs·tin) <-en, -en>

Vertreter der Lehre Mao Tse-tungs

▶ maoistisch

die Nẹtz·sei·te

das Mo̱·tel, das Mo·tẹl <-s, -s>

(Engl)

an Autobahnen und größeren Straßen gelegenes Hotel

das Mọt·to <-s, -s/Motti>

(ital.)

Wahl-, Sinnspruch

Das Fest stand unter dem Motto ...

die Mọt·te <-, -n>

ein sehr kleiner Schmetterling, dessen Raupen vor allem Kleiderstoffe fressen

■ -ngift, Kleider-, Mehl-

der Mo̱·tor <-s, ...-to̱ren> ['moːtoɐ̯, mo'toːɐ̯]

(łac.)

eine Maschine, die Treibstoff oder elektrischen Strom in Bewegung umsetzt

Der neue Motor verbraucht deutlich weniger Treibstoff.

Die Mechaniker versuchen, den Motor des Rennwagens besser abzustimmen.

■ -block, -boot, -bau, -bremse, -engebrumm, -(en)geräusch, -haube, -leistung, -öl, -pumpe, -rad, -radfahrer(in), -raum, -rennen, -säge, -schaden, -schiff, -segler, -sport, -yacht, Auto-, Benzin-, Boots-, Diesel-, Elektro-, Flugzeug-, Viertakt-

das Mo·ti̱v <-s, -e> (łac.)

1.

podn. ≈ Grund Beweggrund

Was war das Motiv des Mörders?

Der Politiker nannte persönliche Motive für seinen Rücktritt.

■ Tat-

2. SZT. ≈ Thema, Stoff

Gegenstand der Darstellung

Welche Motive wurden in der Malerei jener Epoche bevorzugt?

3. LIT.

einzelnes, in sich geschlossenes, bedeutungstragendes Element des Inhalts (das immer wieder aufgegriffen wird); typische Situation

Die Schriftstellerin hat bei ihrem neuen Roman auf Motive aus der antiken Sagenwelt zurückgegriffen.

4. MUZ.

kleinste melodische oder rhythmische Einheit in einem Musikstück

Die einzelnen Motive spielen in Richard Wagners Ring des Nibelungen eine sehr wichtige Rolle.

mọt·ten CZ. bez dop. CH südd (schwelen)

die Mụ̈nz·stät·te <-, -n>

Fabrik, in der Münzen hergestellt werden

die MO-CD <-, -s>

→ Magnet-Optische CD

die Mo·ti·o̱n <-, -en> [moˈtsi̯o:n] (franc.)

1. JĘZ.

das Bilden einer weiblichen Personen-, Berufs- oder Tierbezeichnung mit einem Suffix

2. CH

Antrag im Parlament